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Direktsaat

PRO-Argumente für die Direktsaat

  • Der Boden bleibt nach der Saat befahrbar und vor Erosion geschützt.
  • Die Direktsaat ist meistens kostengünstiger als das Pflügen, benötigt aber oft externe Unternehmen oder Arbeitskräfte.
  • Steine kommen nicht an die Oberfläche.
     

CONTRA-Argumente

  • Ausgeprägte Fahrspuren der Vorkultur und viel Strohrückstände bereiten Schwierigkeiten.
  • Meistens entstehen Kosten für Arbeiten durch Dritte.
  • Nur wenige, sehr auflaufstarke Mischungen sind für die Direktsaat geeignet.
  • Mögliche Nachwirkungen von Herbiziden, die in der Vorkultur verwendet wurden, können Probleme bieten.
     

Tipps für die Direktsaat

  • Eine vor der Direktsaat durchgeführte flache Stoppelbearbeitung mit maximal 10 cm Tiefe (= minimum tillage) hilft bei gehäckseltem Stroh, Fahrspuren, verkrustetem Boden oder zu viel Gemeinem Rispengras.
  • Die Italienisch-Raigras-Klee-Mischungen sind besonders geeignet für Direktsaat.
     

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