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Strategie der Unkrautregulierung

Die folgende Übersicht zeigt die Vorgehensstrategie zur futterbaulichen Verbesserung eines verunkrauteten Bestandes auf.

  • Nach der Beurteilung der Parzelle und der Eruierung der Ursachen für deren unbefriedigenden Zustand entscheiden Sie sich für die entsprechende Stufe der Verunkrautung.
    Wo die (grosse) Fläche nicht gleichmässig verunkrautet ist (zum Beispiel auf Alpweiden), scheiden Sie mehrere Teilflächen mit je vergleichbarer Unkrautsituation aus und legen für jede die passende Verunkrautungsstufe fest.
    • Stufe 1: Keine oder nur geringe, kaum störende Verunkrautung
    • Stufe 2: Mittlere, störende Verunkrautung
    • Stufe 3: Vollständige Verunkrautung, «Sackgass-Bestand»
       
  • Im Sanierungskonzept finden Sie für die gesamte Parzelle bzw. für deren unterschiedliche Teilflächen die adäquaten, zur Verunkrautungsstufe passenden vorbeugenden und/oder direkten Massnahmen.

Mit diesem Vorgehen vermeiden Sie das Risko, unverhältnismässige Entscheide zu fällen, die Sie später bereuen.

Mehr Einzelheiten zu den möglichen Massnahmen:

► «Gute Praxis vs. Unsorgfältige futterbauliche Praxis»

► Gezielte vorbeugende Massnahmen

Mechanische Regulierung

Chemische Regulierung

Regulierung einzelner Arten
 

Sind die Massnahmen realisiert, sollten Sie die Fläche unbedingt weiterhin genau beobachten und kontrollieren, ob weitere Schritte nötig sind.


Wichtig!

Unkrautprobleme lösen heisst: Das richtige (zum Standort und zur angestrebten Bewirtschaftung passende) Gras fördern. Eine dichte Pflanzendecke mit dauerhaften Futtergräsern lässt kaum Unkräuter aufkommen.

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