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Gräser

Gräser sind - noch vor den Kleearten - die wichtigsten Pflanzenarten im schweizerischen Futterbau.
Sie bilden das Grundgerüst der Pflanzenbestände sowohl in den Naturwiesen und Weiden vom Tal- bis Alpgebiet wie im Kunst- und Zwischenfutterbau. Die Gräser sind entscheidend für Ertrag und Qualität.

Übersicht im Kapitel

Als recht einheitliche Artengruppe weisen die Gräser viele übereinstimmende Charakteristiken auf.

Eigenschaften der Gräser

Besonders beschrieben sind:

  • die Wuchsform der Gräser
  • die Ansprüche der Gräser an den Standort und die Bewirtschaftung sowie ihr futterbaulicher Wert im Überblick. Eine plakativ vereinfachte Darstellung listet die markantesten Eigenschaften der Gräser auf, also ihre Zeigerwerte.

Im Naturfutterbau sind die Standortbedingungen sowie die Art der Bewirtschaftung ausschlaggebend dafür, welche Gräser wo eine grosse Rolle spielen.


Im Kunst-, Acker- und Zwischenfutterbau kommen je nach gewünschter Nutzungsdauer und Verwendung des Futters nur eine beschränkte Anzahl Gräserarten bzw. deren Sorten zum Einsatz.

Grasarten im Acker- und Zwischenfutterbau

Arten in Mischungen und Gemengen


Graslandbestände müssen regelmässig beobachtet und beurteilt werden. Wichtigste Voraussetzung dafür ist, die im Bestand wachsenden Gräser sicher zu kennen. Und zwar nicht erst, wenn sie blühen, sondern vor allem vorher in ihrem vegetativen Zustand.

Gräser bestimmen und erkennen


Zwischen Vegetationsbeginn und Samenreife einer Futterpflanze verändert sich deren Gehalt an Inhaltsstoffen (Futterwert) dauernd. Dieser Umstand ist agronomisch von grosser Bedeutung und kann anhand der Entwicklungsstadien, die eine Pflanze durchläuft, präzis beschrieben werden.

  • Die einzelnen Entwicklungsstadien der Futtergräser sind definiert und illustriert.
  • Zu den unterschiedlichen Reifezeitpunkten der verschiedenen Gräserarten gibt es eine Übersicht.

Entwicklungsstadien der Gräser
 

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